K+S Werken droht Produktionsrückgang

Werner David: Schwarz-Grüne Landesregierung bedroht Arbeitsplätze in der osthessischen Kaliproduktion!

Die K+S AG hat angekündigt, dass wegen der fehlenden Fortführung der Versenkerlaubnis für Salzwasser Produktionskürzungen in den osthessischen Kaliwerken drohen. Werner David, Kreisvorsitzender der Freien Demokraten, fordert deshalb eine schnelle Übergangslösung, um die Produktion und damit die Arbeitsplätze nicht zu gefährden.

„Nach der abgeblasen Übernahme durch die kanadische Potash, drohen dem Unternehmen nun Gefahren durch die Schwarz-Grüne Landesregierung. Vereinbarte Regelungen sollen plötzlich nicht mehr gelten. Das hat gefährliche Konsequenzen für die Beschäftigten in den Kaliwerken von K+S und damit für die gesamte Region.

Wir haben in der Diskussion bei der geplanten Übernahme angemahnt, dass die Landesregierung ihre Hausaufgaben machen muss, damit die Kaliproduktion in Osthessen eine Zukunft hat. Nun zeigt sich, dass genau das nicht passiert ist.“, so Werner David.

„Mal wieder beugt sich die CDU den Grünen und verrät die Interessen der osthessischen Region. Das kennen wir schon von der Windkraft. Allein in den Werken Werra sind über 4000 Menschen direkt beschäftigt mit über 300 Auszubildenden. Das Unternehmen gehört zu den größten Steuerzahlern der Region.“, so Werner David weiter.

Die Fortführung der Versenkerlaubnis, die seitens der grünen Umweltministerin Priska Hinz im Rahmen des Vier-Phasen-Planes mit dem Unternehmen vereinbart wurde, steht nun in Frage. Damit können Salzabwasser nur noch eingeschränkt abgeleitet werden. Die Kaliproduktion muss gedrosselt werden.

„Die Landesregierung muss deshalb schnell mit dem Unternehmen eine Übergangslösung finden, damit die osthessischen Kalistandorte und ihre Mitarbeiter eine Zukunft haben.“, so Werner David abschließend.

K+S Werk Hattorf in Philippsthal mit Abraumhalde
K+S Werk Hattorf in Philippsthal mit Abraumhalde