CDU nimmt die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger nicht ernst
Das Empfinden der Menschen ist wichtiger, wie jede Statistik!
Mit ihrer letzten Pressemitteilung zum Thema „Sicherheitsempfinden in Bad Hersfeld“ hat die CDU aus Sicht der Freien Demokraten aufgezeigt, wie weit weg sie mittlerweile von den Sorgen der Bürgerinnen und Bürger in Bad Hersfeld ist.
„Wir haben viele Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt geführt und dabei festgestellt, dass das subjektive Sicherheitsempfinden ein drängendes Anliegen ist“, so FDP-Stadtverbandsvorsitzender Björn Diegel. „Die Aufgabe der Kommunalpolitik ist es, sich mit den Anliegen der Menschen vor Ort zu beschäftigen und sich nicht an irgendwelchen Statistiken oder vermeintlichen Erfolgen der Vergangenheit festzuklammern. Mit der letzten Pressemitteilung zeigt die CDU wie weit weg sie mittlerweile von den Bürgerinnen und Bürgern und deren Sicherheitsempfinden in dieser Stadt ist.“, beschreibt der stellv. FDP-Stadtverbandsvorsitzende Christian Anschütz die Situation.
Wir haben im Haupt- und Finanzausschuss sowohl vom Bürgermeister der Stadt Rotenburg, Christian Grunwald (CDU) als auch dem Polizeipräsidenten Günther Voß ausführlich vorgestellt bekommen, welche Vorteile ein Präventionsprogramm für die Stadt Bad Hersfeld bringen kann“, sagt FDP-Fraktionsvorsitzender Bernd Böhle. „Wenn beispielsweise Mitarbeiterinnen der Hersfelder Zeitung in den Abendstunden ein mulmiges Gefühl haben, wenn sie durch den Schilde-Park gehen, dann müssen wir diese Dinge doch ernst nehmen und handeln. Hier geht es um mehr, wie bloßes Falschparken und da hilft auch nicht der Verweis auf irgendeinen 29. Platz in irgendeiner aufbereiteten Tabelle“, so der FDP-Stadtverordnete Klaus Wächter.
„Dieses Empfinden deckt sich ebenfalls mit denen von vielen Bürgerinnen und Bürgern, die sich im Schilde-Park und vor allem im Bereich der Breitenstraße aus verschiedenen Gründen, wie z.B. Pöbeleien und augenscheinlichen Drogenkonsum, nicht mehr wohl fühlen“, sagt Christian Anschütz. Der FDP-Stadtverordnete Rolf Malachowski meint dazu: „Wir reden die Stadt nicht schlecht, sondern setzen uns für eine Prävention, also vorbeugende Maßnahmen ein, damit es erst gar nicht dazu kommen kann, dass ‚eine Hecke brennt’“. Abschließend empfehlen die Freien Demokraten der CDU nochmals ausdrücklich mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ins Gespräch zu kommen und somit aus erster Hand von den Herausforderungen zu erfahren – wie man es von der Kommunalpolitik erwartet.
Beitragsbild: Christian Anschütz