FDP: SPD wirbt erneut mit fremden Ideen
„Das Aufwärmen fremder Ideen allein reicht nicht“, sagt die FDP-Stadtverordnetenfraktion Bad Hersfeld und kritisiert daher die längst in Gang gesetzteten Forderungen von SPD-Bürgermeisterkandidat Vollmar bezüglich der Sport- und Vereinsbetreuung.
Mit großem Erstaunen hat die Hersfelder FDP zur Kenntnis genommen, dass der SPD-Bürgermeisterkandidat Karsten Vollmar eine volle hauptamtliche Stelle bei der Stadt Bad Hersfeld für die Vereinsbetreuung fordert.
„Die Forderung ist mal wieder überflüssig und läuft ins leere, weil eine solche Stelle bereits im Stellenplan für den Haushalt 2016 steht und die Ausschreibung bereits in Gang gesetzt worden ist.“, sagt FDP-Stadtverordneter Rolf Malachowski.
„Herr Vollmar fordert also etwas, was schon längst beschlossen ist. Für den Neuling in der Stadtpolitik wäre es daher ratsam, sich vorher bei seinen SPD-Kollegen zu informieren, bevor er den Bürgerinnen und Bürgern angeblich „neue Ideen“ unterbreitet.“, fügt Malachowski außerdem hinzu.
„Ebenfalls nicht neu ist Karsten Vollmars Ziel, dass sich die Vereine besser kennenlernen und voneinander profitieren sollen, denn das war ein zentraler Punkt im Konzept für den Lullus-Sportpark. Dieser wurde aber bekanntermaßen von der SPD abgelehnt und damit 2 Mio Euro Fördergeld in den Wind geschossen.“, sagt FDP-Fraktionsvorsitzender Bernd Böhle.
„Die Bad Hersfelder FDP lehnt es entschieden ab, dass der SPD-Bürgermeisterkandidat im Wahlkampf jetzt schon wiederholt mit „geklauten Ideen“ um die Ecke kommt. Das Aufwärmen fremder Ideen allein reicht nicht aus, um Bad Hersfeld zukunftssicher zu gestalten.“, so das einhellige Fazit der FDP-Fraktion.