Unverständnis über KOMPASS-Ablehnung! Grüne, CDU und SPD nehmen die Anliegen der Bevölkerung nicht ernst!
Zum völligen Unverständnis der Freien Demokraten wurde der Antrag zur Teilnahme des Sicherheitsprogramms des Landes Hessen (KOMPASS) von Grünen, CDU und SPD in der Stadtverordnetenversammlung geschlossen abgelehnt.
„Wir haben im Haupt- und Finanzausschuss sowohl vom Bürgermeister der Stadt Rotenburg, Christian Grunwald (CDU) als auch dem Polizeipräsidenten Günther Voß ausführlich vorgestellt bekommen, welche Vorteile dieses Präventionsprogramm für die Stadt Bad Hersfeld bringen kann“, sagt FDP-Fraktionsvorsitzender Bernd Böhle und betont, dass das Thema Sicherheit in vielen persönlichen Gesprächen ein wichtiges Anliegen für die Menschen ist und „wir die Sorgen und Nöte der Bürger daher ernst nehmen sollten.“
„Aus diesem Grund ist es uns völlig unverständlich, dass Grüne, CDU und SPD die Problematik abstreiten, eine Teilnahme an dem Projekt aus rein wahlkampftaktischen Gründen ablehnen und somit gleichzeitig die Errichtung eines lösungsorientierten Präventionsrats unter Beteiligung von Polizei und Bürgern verhindern.“, sagt der stellv. FDP-Stadtverbandsvorsitzende Christian Anschütz.
„Aus den bisherigen Erfahrungen lässt sich ableiten, dass die Teilnahme an dem Programm und die daraus resultierenden Maßnahmen für ein besseres Gefühl bei den Bürgerinnen und Bürgern sorgt.“, sagt FDP-Stadtverordneter Rolf Malachowski und ergänzt, dass die Teilnahme an KOMPASS für Bad Hersfeld kostenfrei gewesen wäre und ausgerechnet von der Schwarz-Grünen Hessischen Landesregierung gefördert wird.
„Wir als FDP werden, wie in der Vergangenheit auch, immer zum Wohle der Bürgerinnen und Bürgern handeln und guten Ideen, gleich von welcher politischen Kraft, zustimmen – schade, dass die politischen Mitbewerber dies anders sehen“, so FDP-Stadtverordneter Klaus Wächter abschließend.
Beitragsbild: Christian Anschütz