FDP stellt Lösungsansätze für die Schaffung von bezahlbaren Wohnraum vor
Gezielte Planung und Abbau von Bürokratie!
Ein wichtiges Anliegen, dass die Freien Demokraten im Vorfeld für die kommende Kommunalwahl erreicht hat, ist die Thematik des bezahlbaren Wohnraums in Bad Hersfeld. „Uns haben eine Vielzahl von Anfragen über unser neues Portal BadHersfeld21.de und über unsere Social-Media-Kanäle zum Thema bezahlbarer Wohnraum in Bad Hersfeld erreicht“, so FDP-Stadtverbandsvorsitzender Björn Diegel. Aus Sicht der FDP ist es daher dringend an der Zeit dieses Thema in der Stadtpolitik zu forcieren.
„In den letzten Jahren wurden vergleichsweise wenige Neubaugebiete, wie z.B. das auf dem Frauenberg am Schieferstein, durch die Stadt Bad Hersfeld ausgewiesen“, so FDP-Fraktionsvorsitzender Bernd Böhle. „In den letzten Jahren wurden eine Vielzahl neuer Arbeitsplätze, z.B. auch durch die beiden Amazon-Standorte, in und um Bad Hersfeld geschaffen, aber die gleichzeitige Schaffung von neuen und vor allem bezahlbaren Wohnraum leider verschlafen und es besteht eine erhöhte Nachfrage“, so der stellv. Stadtverbandsvorsitzende Christian Anschütz.
Die FDP hat dabei eine Reihe von Ideen, wie die Problematik zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger gelöst werden kann. „Die Stadt sollte verstärkt die Möglichkeiten für die Schaffung neuer Wohngebiete prüfen und dabei auch die attraktiven, anliegen Stadtteile weiter berücksichtigen“, so Christian Anschütz. „Auch das Schließen von vorhandenen Baulücken in der Innenstadt sollte stärker vorangetrieben werden. Hier kann neuer Wohnraum entstehen, der sich in unser traditionelles Stadtbild einreiht“, sagt Björn Diegel. „Der Denkmalschutz ist für die schönen Fachwerkhäuser in der Innenstadt ein wichtiges Unterfangen. Aber dieser darf kein Grund sein, mögliche Investoren von der Schaffung von Wohnraum abzuhalten. An dieser Stelle muss die Stadt Ansprechpartner bereitstellen, sodass einerseits der Denkmalschutz gewahrt bleibt, aber dennoch bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann“, so Bernd Böhle. „Auch die grundhafte Erneuerung der Straßen und Verbindungswege in Richtung neuer Wohngebiete sollte von der Stadt zukünftig mehr berücksichtigt werden“, so Oliver Krenz und Marc Eidam.
Die Freien Demokraten werden das Gespräch mit den verantwortlichen Stellen innerhalb der Stadt Bad Hersfeld suchen und gemeinsam eine Lösung zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger finden. „Denn eins ist auf jeden Fall klar: Je mehr Menschen in unserer schönen Festspielstadt leben, desto lebendiger wird das Miteinander und desto belebter wird unsere Innenstadt. Am Ende gewinnen alle!“, so Christian Anschütz abschließend.